Steckbrief
Heinrich-Stefan Noelke wurde 1955 in Versmold geboren. Er ist gelernter Metzger, studierter Betriebswirt, hat als solcher in Frankreich, England und Spanien gearbeitet und später in Deutschland die Geschäfte eines bedeutenden Wurst- und Fleischverarbeiters geleitet. Man könnte meinen, dass seine Leichen deshalb besonders blutig geraten.
Doch weit gefehlt: Man muss die Leute sehr mögen, um so über sie schreiben zu können ... so staunt ein Kritiker über seine Texte. Die Geschichten handeln nicht von Verbrechern und Mafiosi, nicht von Perversen und Verschwörern, sondern von Menschen, die ihr Leben leben. Von ihren Strategien, sich durchzusetzen. Wie weit ist man selbst davon entfernt, jemanden umzubringen? Das ist die Frage, die Heinrich-Stefan Noelke einen Krimi schreiben lässt. Seine Geschichten sind mit ostwestfälischem Ernst geschrieben, niemals niedlich, voller Respekt, Humor sogar, eigener Betroffenheit und einem staunenden Blick auf die Welt.
Heinrich-Stefan Noelke lebt seit 2008 mit seiner Familie in Osnabrück und widmet sich dem Schreiben. Er hat 2006 bei Pendragon in Bielefeld seinen ersten Roman veröffentlicht, dem weitere gefolgt sind, zudem verfasst er sehr gerne Kurzgeschichten. Mit zunehmender Begeisterung widmet er sich der Musik. Er spielt den Bass in der weltweit einzigen Rockband, die nur aus Krimiautoren besteht.
Und er ist Mitglied im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren.